„Ich habe keine Zeit“ – eine der meistgesagten Aussagen unserer „Zeit“ und damit sozusagen unser „Zeit-Geist“.

„Z e i t“ – 4 Buchstaben, die uns zum Sklaven machen oder unser TOR zur FREIHEIT sein können.

Z E I T – was ist das eigentlich?

Ja, was ist Zeit? Um Zeit bzw. die Zeit verstehen – und dadurch meistern! – zu können, müssen wir die Ebene der „Zeit“ „unter“ uns lassen bzw. diese sozusagen „von oben“, von unserem Wahren Selbst aus betrachten.

Rudolf Steiner sagte einst:

Indem die Zeit herausfließt in den Raum, wird sie zur Offenbarung durch 12.

Genau dasselbe sage ich in meinem Buch Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung durch die
3 x 4 = 12, den Schöpfungscode.

Die 12, das sind die 12 Kräfte der Seele. 12 ist der Zodiak, das kosmische Ei der 6. Tiefe, welches innerhalb der 7. Tiefe (geistiges Licht, Wahres Selbst) liegt bzw. aus dieser hervorgeht.

12 (1+2=3) ist die sich ihrer Selbst bewusst gewordene 3 = SEELE – BEWUSST geworden durch die 4.

4, das sind die 4 Elemente des Zodiaks (12). Die 4 ist Symbol für das zu meisternde Kreuz der Materie. 4 ist Materie und Form. Die 4 ist die Zahl des Mondes UND die Zahl der ZEIT.

Die 4, die wie eine schwangere Frau die 3 (den geistigen Kern) in sich trägt (Dreieck!) ist also die Zahl, die zwischen der 3 und der 12 „steht“ bzw. die beiden Zahlen voneinander „trennt“ oder (und das liegt nun an uns!) die beiden Zahlen miteinander verbindet, und dadurch die Bewusstseinsevolution der 3 überhaupt erst ermöglicht!

Die 4 also ist sowohl Tor als auch Schlüssel für die 3 – vorausgesetzt die 3 (die Seele bzw. der Mensch) erkennt die 4 als solche und lässt sich von dieser nicht „kreuzigen“ bzw. bleibt in der 4 nicht „stecken“.

Die 4 ist die Ebene, in der die große Mehrheit der Menschheit sich (das Selbst!) vergisst und dadurch zum Sklaven wird: zum Sklaven des sich SELBST verleugnenden EGOS.

Das Ego nämlich ist jener „Teil“ der SEELE, der sich, sein wahres, geistiges Selbst verleugnet (Seite 36 in Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung) …

… verleugnet durch die Identifizierung mit der „Wirkung der Wahrheit“, der körperlichen und der Zeit = dem Rad des Zodiaks(12) untergeordneten Ebene, dem Produkt, anstatt mit jenem dem Produkt vorangehenden Potenzial, der WAHRHEIT, die der Mensch in Wahrheit in JEDEM MOMENT seines LEBENS ist – IST durch die 12 bzw. durch jene 12 Kräfte der SEELE, die – wie die Leser meines Buches Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung wissen – sowohl unsere TORE als auch unsere SCHLÜSSEL und WERKZEUGE sind, um die 3 durch die 4 zu ver-wirk-lichen bzw. durch und als 12 in der physischen Ebene zu manifestieren!

Was also bedeutet dies „praktisch“? Es bedeutet, dass „Z E I T“ im Grunde eine Illusion ist und dass wir „Zeit“ auch niemals „haben“ bzw. „besitzen“, sondern es vielmehr genau anders herum richtig ist:

Z E I T „besitzt“ uns bzw. macht uns zum „Sklaven“, sofern wir uns – und das ist eben der entscheidende Punkt – mit der Ebene der ZEIT, also mit der Ebene, welche (von dem geistigen Licht der 7. Tiefe aus gesehen) HINTER den 12 Toren liegt, identifizieren.

Um der Einengung durch die 4 = Form = Zeit zu „entkommen“, müssen wir den Identifikationsschwerpunkt ganz einfach ändern bzw. müssen jene 12 Tore öffnen (siehe Abb.1), die den Eintritt in die Zeit-lose Zone in JEDEM MOMENT unseres irdischen Seins ermöglichen.

Das kosmische Ei der 6. Tiefe, der Zodiak, geht hervor aus dem und „liegt“ in dem geistigen Licht der 7. Tiefe, der Zeit-losen Ebene. Die 12 kosmischen Tore sind die Verbindungstore zwischen Zeit-loser Ebene und der Ebene der Zeit „innerhalb“ des Zodiaks. Indem wir die Tore öffnen, meistern wir die Zeit und „erreichen“ die bzw. werden selbst EWIGKEIT. Abbildung entnommen aus dem dem Bildteil des Buches Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung Copyright Irene Lauretti

„Im Jetzt Sein“ bezeichnet Ekkehard Tolle diese Praxis, mit der er weltweit Millionen von Büchern verkaufte.

„Im Jetzt Sein“ können wir jedoch nur, wenn wir unsere Tore auch bewusst öffnen, und dazu benötigen wir die SCHLÜSSEL.

„Im Jetzt Sein“ impliziert außerdem sowohl eine Vergangenheit als auch eine Zukunft. Dies macht es aus Erfahrung für viele verwirrend, die sich darauf „versteifen“, die „Vergangenheit“ hinter sich zu lassen bzw. die Zukunft „auszublenden“.

Anstatt sich also auf ein „Jetzt“ zu versteifen, indem wir die Vergangenheit versuchen „auszublenden“ und die Zukunft „nicht beachten“, ist es einfacher und vor allem effektiver, wenn wir den SCHLÜSSEL zur ZEIT nutzen, und dieser Schlüssel ist der MOND.
Der Mond, der in der deutschen ebenso wie in der englischen Sprache interessanterweise dieselbe Anzahl an Buchstaben hat wie die ZEIT bzw. wie die dem Mond und der Zeit zugeordnete Zahl innerhalb des Schöpfungscodes! (Mond, Zeit, engl. moon and time)

Der MOND ist der Herrscher über das kosmische Ei der 6. Tiefe, das Band des Zodiaks und damit über jene 12 Tore, welche die Zeit-lose Ebene (das goldene Licht der 7. Tiefe, in dem der Zodiak liegt, siehe Abb.1) mit der Ebene der ZEIT innerhalb des Zodiaks, verbinden bzw. – wenn wir nicht im EINKLANG sind – voneinander trennen!

Wenn wir uns, wie im praktischen Teil von Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung beschrieben, durch den jeweils aktuellen Mondstrom auf die vorgegebene kosmische Schwingung einstimmen, dann meistern wir sozusagen durch das entsprechende Organ-Tor die „Zeit“, was sich praktisch z.B. „auszahlt“ durch ein Vielfaches an Energie und Produktivität innerhalb der irdischen Ebene der Zeit.

Und – indem wir das durch den Mond vorgegebene Zeit-Tor öffnen, werden wir selbst zu jener Ebene vollkommenen Bewusstseins, in der sämtliche Fragen beantwortet werden können.

AKASHA wird diese Ebene auch genannt und HELL-SEHEN ist nichts anderes als das Sehen aus dieser Ebene, also „von oben herab“, anstatt aus der begrenzten Ebene der Form.

„To think outside of the box“ bezeichnen die Engländer dies, wobei die „box“ (die Kiste) tatsächlich auch die 4 ausdrückt, denn eine Kiste hat bekanntlich 4 Ecken.

Im Tarot wird dieses „thinking outside of the box“ übrigens bezeichnenderweise ausgedrückt durch die Karte XII, „Der Gehängte“, also jene Karte, die uns durch ihre Zahl (12) die Schlüssel (12 Tore) vorgibt, um die 4, das Kreuz (Symbol für die 4!), an dem der Gehängte hängt, zu MEISTERN!

Als eine praktische Übung zur Meisterung der Zeit, hier mein Tipp:

Wenn Ihr Euch den Mondstrom strömt, visualisiert das entsprechende Organ in der zugehörigen Tiefenfarbe (also z.B. die Milz in Gelb, die Nieren in Blau, die Leber in grün) und be-DANKT Euch intensiv (auch verbal) bei dem Organ = Werkzeug der SEELE für seine Arbeit. Ihr werdet spüren, wie das Organ Euch antwortet, z.B. durch Wärme, kribbeln oder Bauchgeräusche. Dies gleicht energetisch bereits dem Öffnen, das Visualisieren unterstützt das Strömen und zieht die Gedanken aus der Vergangenheit oder Zukunft ganz automatisch DURCH das Organ-Tor in die ZEIT-lose Ebene des geistigen Lichts der 7. Tiefe.
Das Ergebnis: Nach dem Strömen fühlt Ihr Euch erfrischt, voll kreativer Schaffenskraft und erhaltet neue Impulse aus dem UNI-Versum, der EINHEIT.

Ich wünsche Euch eine erfolgreiches Öffnen des Zeit-Tores und ganz viel frische Kraft aus der Quelle,