ERNÄHRUNG & LEBENSSTIL – welche Rolle spielen sie wirklich für die Gesundheit?

Irene Lauretti
ERNÄHRUNG – kaum ein Thema wird und wurde in den vergangenen Jahren mehr diskutiert und von den Medien ausgenutzt.

Über kaum ein Thema herrscht jedoch paradoxerweise gleichzeitig so viel Unsicherheit und teilweise auch Unwissen, dass es mich immer wieder wundert.

Machen wir uns nichts vor: im Grunde wissen wir ALLE, dass Gesundheit und „gesunde“ Ernährung und gesunder Lebensstil, wie z.B. regelmäßige Bewegung, nicht Rauchen, kein oder kaum Alkohol, keine Drogenkonsum, so wenig Medikamente wie möglich, förderlich bzw. ESSENTIELL sind für einen wahrhaft gesunden und vitalen Körper.

Warum also schlagen dennoch so viele Menschen „über die Stränge“ bzw. WAS ist überhaupt gesunde Ernährung?

GESUNDE NAHRUNG – das kann man mit wenigen Worten beschreiben – ist Nahrung, die sich harmonisch einfügt in die körperlichen Prozesse Formen, Reinigen, Bauen und Transformieren bzw. ist Nahrung, die diese Prozesse unterstützt.

In meinem Buch Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung beschreibe ich die Entstehung der Realität – wozu die Formung des Körpers gehört – als eine bestimmte Reihenfolge des Zusammenkommens kosmischer bzw. körperlicher Kräfte.

Die Organe bzw. Organ(Energie)ströme sind die Werkzeuge der SEELE, welche unseren Körper ebenso wie unsere gesamte Realität formen, indem sie harmonisch miteinander zusammenarbeiten bzw. durch ihren Stromverlauf ineinander überfließen und miteinander verschmelzen, um dadurch ein „Produkt“ aus der Quelle, unserem Potential, zu erschaffen.

Je harmonischer und reibungsloser dieser Prozess abläuft, desto zufriedenstellender ist das Produkt, unser irdisches Leben, desto gesünder ist der Körper.

HARMONISCH bedeutet im EINKLANG sein mit dem Kosmos (von altgr. Ordnung), der vom MOND vorgegebenen kosmischen Symphonie der Schöpfung, denn der menschliche Körper – wie ich in Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung beschreibe – ist nach exakt denselben Gesetzmäßigkeiten aufgebaut wie der Kosmos.

Dies bedeutet, dass der menschliche Körper sich nach denselben kosmischen Gesetzen aus seiner Quelle, dem Lebensstrom, formt und wandelt, wie der Planet Erde sich kontinuierlich durch die vom Mond vorgegebene Schöpfungsordnung wandelt und transformiert.

Genaueres hierzu erfahrt Ihr in meinem Buch Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung; an dieser Stelle möchte ich spezifisch auf das eigentliche Thema dieses Blogs – nämlich die ERNÄHRUNG – eingehen.

Was also hat die Ernährung mit der kosmischen Schöpfungsordnung zu tun und wie
können wir unseren persönlichen Schöpfungsakt durch die Nahrung unterstützen bzw. WAS ist gesunde Nahrung?

Ganz allgemein gilt folgende Regel:

GESUND ist, was naturbelassen und frisch und an der Sonne (also nicht im Gewächshaus) gereift ist. Mit Pestiziden oder sonst etwas behandelte oder gar genmanipulierte Nahrung (in Russland ist diese mittlerweile sogar auf Grund ihrer negativen Auswirkung auf die Gesundheit verboten!) ebenso wie verarbeitete Nahrungsmittel – also alles, was nicht „in seiner natürlichen Form“ belassen wurde, mit Zucker oder Salz angereichert wurde, und was nicht frisch ist, wie z.B. sämtliche Fertiggerichte ebenso wie z.B. auch Brot (!), verarbeitete und mit Zucker oder anderen Süßungsmitteln angereicherte Müslis, Backwaren, ebenso wie „tote Tiere“, also Fleisch und Fisch, sollten so sparsam wie möglich verwendet oder – noch besser – ganz weggelassen werden.

Frisches Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten oder vom bekannten Bio-Bauern aus der Umgebung sollte so reichlich wie möglich TÄGLICH den Hauptbestandteil der Ernährung bilden.
Die Getränke sollten frischgepresste Obst- und Gemüsesäfte sowie reines – idealerweise durch die Sonne energetisiertes Quellwasser ebenso wie spezifische Kräutertees sein. (Unter spezifisch meine ich bestimmte Kräuter, die wir zur Unterstützung bestimmter Organe, wie z.B. der Leber und/oder Nieren gezielt anwenden).
Dies bildet die erste Säule gesunder Ernährung.

Biologisches, naturbelassenes Getreide und Kartoffeln sollten die zweite Säule bilden.
Getreide, wie z.B. Reis, Dinkel und Hirse sollte TÄGLICH mindestens einmal verzehrt werden, und zwar morgens als Brei in Wasser kurz gekocht (nicht mehr als 3 Minuten) sowie mittags und/oder abends in Salzwasser gekocht, wobei das Salz grundsätzlich unraffiniert sein muss. (Ideal ist reines, unraffiniertes Meersalz sowie z.B. reines, unraffiniertes Steinsalz. Als Grundregel gilt: unraffinierte Salze sind entweder leicht grau oder rosa, nie blendend weiß!).

Diese beiden Säulen stellen sozusagen die Basis der täglichen Ernährung dar.

Dazu können dann – je nach Verträglichkeit – kaltgepresste, biologische Öle, wie z.B. Olivenöl oder Leinöl sowie Bio-Käse und Gärgetränke wie z.B. Kefir und Kombucha der Basisnahrung hinzugefügt werden.

Ein weiterer Grundsatz ist außerdem, dass die Nahrung die ideale Balance sein sollte zwischen gekochter und roher Nahrung. Ausschließlich gekochte Nahrung ist ebenso wenig ratsam wie ausschließlich Rohkost. Auch hier gilt also die goldene Mitte bzw. Harmonie!

Wenn wir diese Grundsätze befolgen, leisten wir bereits einen großen Beitrag zu gesunder, bekömmlicher Nahrung.

Nahrung im Einklang mit unseren Schöpfungskräften bzw. der vom Mond vorgegebenen kosmischen Symphonie der Schöpfung bedeutet dann z.B. dass wir uns bezüglich Geschmacksrichtung nach dem Mond richten, wie in Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung beschrieben.

Praktisch bedeutet dies also, dass der Schwerpunkt in der Geschmacksrichtung unserer Nahrung je nach Mondstellung mehr süß oder sauer, salzig oder bitter sein sollte, wobei auch hier immer die goldene Mitte als Grundsatz gilt: also nie Salz im Übermaß und die Süße sollte auch ausschließlich natürlich sein, wie z.B. kaltgeschleuderter, biologischer Honig und natürlich süße Nahrungmittel, wie z.B. Hirse, die als eines als eines der wirksamsten Anti-Krebs-Nahrungsmittel gilt!!

Die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen beeinflussen und harmonisieren die Elemente, die wiederum die Organe, die Werkzeuge unserer Seele, in ihrer Arbeit unterstützen – und genau darum geht es ja, denn gesunde Nahrung, wie bereits gesagt, ist NAHRUNG, die unsere SCHÖPFUNGSKRÄFTE in ihrer Arbeit unterstützt, anstatt sie zu belasten oder gar zu behindern und von ihrer essentiellen Arbeit der Reinigung und Transformation abzuhalten!

Eigentlich sind diese Grundsätze also ganz einfach und leicht umsetzbar – warum schlagen trotzdem so viele Menschen über die Stränge und „versündigen“ sich an ihrer Gesundheit, indem sie z.B. rauchen oder Süßes in rauhen Mengen essen?

Und: ist Ernährung – wie einige bedeutende Ärzte wie z.B. der Deutsch-Amerikanische Krebs-Heil-Spezialist Dr. Gerson sagen – wirklich das wichtigste Glied, um zu gesunden?

Meine persönliche Meinung zu dieser, zweiten, Frage ist: Jain.

Physische Nahrung gehört der körperlichen Ebene an, und diese, wie die Leser meines Buches wissen, ist das Produkt der übergeordneten geistigen Ebene. Dies bedeutet, dass wahre Heilung auch grundsätzlich aus dieser, der körperlichen Ebene übergeordneten, geistigen Ebene kommen muss. Wahre Heilung ist also immer spiritueller Natur, was bedeutet, dass die physische Nahrung NICHT das erste und wichtigste Glied ist.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Nahrung nicht direkt mit dem Heilungsprozess verbunden ist, im Gegenteil: wie oben beschrieben, soll Nahrung den geistig-kosmischen Schöpfungsprozess unterstützen, und deshalb ist die richtige, naturbelassene Nahrung und die richtige Geschmackszusammensetzung ebenso essentiell für die Heilung.

Nun zur ersten Frage, warum so viele Menschen trotzdem über die Stränge schlagen und „sündigen“.
Wie immer, wenn es um Fragen um uns geht, sollten wir zur SEELE blicken bzw. zu jenen „Gelüsten“, „Leiden-schaften“ und Süchten, die – wie in Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung beschrieben – im Wahrheit nichts anderes sind, als die uns auf sich SELBST aufmerksam machende Seele.
Nehmen wir als Beispiel eine extreme Lust auf Süßes. Diese fällt – wie in meinem Buch beschrieben – in den Bereich der 1. Tiefe (Seinsebene) mit ihren Organkräften Magen und Milz, die durch ihr Verlangen nach Aufmerksamkeit verlangen.

Oder Süchte wie Rauchen oder Alkoholsucht. Dies fällt in den Bereich des Elements Quintessenz mit den Organen Leber und Galle, die u.a. durch Süchte nach Anerkennung und Einstimmung verlangen.

Beginnt z.B. ein Raucher mit der Einstimmung wie in „Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung“ beschrieben und raucht dabei weiter, so wird sein Körper vermehrt Symptome zeigen, bis der Betroffene sozusagen „gezwungen“ ist, auf die Weisheit seiner Seele zu hören und das Rauchen einzustellen.

Der Körper strebt IMMER zur Harmonie, und je mehr wie uns dieser Harmonie z.B. durch schlechte Nahrung, Drogen etc. widersetzen, desto vehementer wird die Seele durch spezifische Symptome, wie z.B. Kopfschmerzen oder Müdigkeit zu uns sprechen, wobei diese Symptome oftmals auch Begleiterscheinungen einer intensiven Reinigung und Entschlackung sein können.

Wichtig ist in jedem Fall, das Einstimmen und die gesunde Ernährung beizubehalten, so viel reines Wasser und Kräutertees wie möglich zu trinken und natürlich vergiftende Aktivitäten, wie Rauchen und das Essen von industriell verarbeiteter, „toter“ und mechanisch verarbeiteter Nahrung, einzustellen.

Je mehr wir der Weisheit unserer Seele vertrauen und sie beachten, desto genauer werden wir auch spüren und wissen welche Nahrungsmittel, sportliche Aktivitäten und sogar welche Menschen für uns und unsere Harmonie bzw. Gesundheit förderlich sind.

Schlussendlich geht es also auch bei der bzw. durch die Ernährung um das Ziel des kosmischen Code der Schöpfung: um das Erkennen des SELBST bzw. – anders ausgedrückt – um die Manifestation unseres unbegrenzten Potentials, der WAHRHEIT!

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Stefanie Schlott

    I am looking forward to your book: Moonfood ;-))

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